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Chronik der Sternschützen Nöham

Die gelieferten Daten basieren teils aus den Ergebnislisten, den Protokollen zu den Vorstandschaftssitzungen und aus den Aufzeichnungen vom 19.02.1979 von der damaligen Vorstandschaft:

 

 

Geschichte:

Wie aus Zeitungsanzeigen zum „Schützen- & Männer-Ball“ des „Rotthaler Boten“ vom Sonntag, den 7. Februar 1886 zu entnehmen ist, führte der Schützenverein damals den Namen „Schützengesellschaft Nöham“. In einem älterem Artikel vom Freitag den 4. März 1881, Ausgabe Nr. 24, wird unter Nöham erwähnt, daß ein Bauer auf dem Wege vom Fastnachtsball der Schützen nach Hause, unterstützt von einigen Nachbarn und seinem Weibe, unterwegs tot zu Boden sank. Diese Aufzeichnungen wurden von Anton Hutterer im Archiv des Landratsamtes Rottal Inn entdeckt: 

Dies ist die bis heute älteste Überlieferung des heutigen Sternschützenvereins Nöham.

Aufzeichnungen aus dem Jahre 1903 und später über die „Bewilligung von Tanzmusiken“ belegen den Fortbestand des Vereines um die Jahrhundertwende. 

Bei früheren Nachforschungen im Jahre 1974, dem Jahr des Schützenfestes, versuchten die damaligen Vorstände und interessierten Mitglieder, die Anfänge der „Schützengesellschaft Nöham“ durch Befragungen älterer Mitbürger der Gemeinde zu erforschen. Bei der Festlegung des Gründungsjahres auf 1904 stützte man sich auf Aufschriften von Schützenkrügen aus Porzellan mit Zinndeckel aus den Jahren 1906 - 1908. Aus der Innschrift eines Kruges von 1907/08 des damaligen „Alten Wirth“, Franz Aigner, geht hervor, daß das Vereinslokal das jetzige „Gasthaus Heuwieser“ war. Weitere Krüge konnten bei den Familien Thanner, Heuwieser, Leitner, Reichl und Loher Lindhub ausfindig gemacht werden. Ein besonderes Exemplar eines 2 l-Kruges befindet sich im Besitz der Familie Heuwieser, die bis heute die „Sternschützen“ beherbergt.

 

Nach Angaben von Franz Eiblmeier, Wimm dürfte in dieser Zeit der Bauer Johann Limmer aus Buch Schützenmeister gewesen sein. Der Verein bestand damals aus den Mitgliedern:

 

 

Geschossen wurde damals im großen Gastzimmer mit Zimmerstutzen. Möglicherweise war damals der Höhepunkt des Schießens am 3.12. zum Namenstag des Wirtes Franz Aigner, ein Freischießen, welches zusammen mit den Schützen aus Furth abgehalten wurde.

Der Schützenball war damals immer am Faschingssamstag. Nachdem die Tochter des Wirtes den Wirt Anton Heber, Furth, heiratete, wurde dort ein Faschingsball abgehalten. In Nöham wurde der Ball dafür am Faschingsmontag abgehalten.

Zwischen den beiden Weltkriegen wurde wegen der Arbeitslosigkeit und der Inflation nur noch sehr wenig geschossen. 

Schützenkrug

Schützenkrug: Nachbildung der um die Jahrhundertwende entstandenen Schützenkrüge; erhält jeder Schütze bei 20-jähriger Mitgliedschaft. 

Nach dem II. Weltkrieg mußte neu angefangen werden. Als Schützenmeister wurde 1951 Xaver Bauer, Nöham, gewählt. Schriftführer und Kassier wurde Josef Loher (Sägewerksbesitzer), Nöham. Der Verein hatte neben den Vorständen folgende Mitglieder: 

Geschossen wurde mit Luftgewehr auf 12er Scheiben vom  Gastzimmer aus durch das Küchengewölbe in die Küche (ca. 7 m). Jede Woche mußte ein Stand mit 3 Schuß geschossen werden (Schießzeit von November bis Faschingsende). Ein Schützenkönig wurde nicht ausgeschossen. Ab 1951 war beim Schützenball am Rosenmontag immer eine Schützenliesl mit dabei. Jeder ledige Schütze mußte zum Ball ein Schützenmadl mitbringen. Konnte er keine aufweisen, mußte er eine Strafe in Form von Getränken entrichten.

 

Folgende Damen sind als Schützenliesl ausgewählt worden:

 

1951 - Schernhammer Therese

1952 - Fronhöfer Lotte

1953 - Schmid Elisabeth

1954 - Bauer Rosina

1955 - Nöbauer Walburga

1956 - Heuwieser Marianne

1957 - Sommerstorfer Therese

1958 - Bachmaier Maria

1959 - Stopfinger Elisabeth

1960 - Gindl Rosa

1961 - Lutz Inge

1962 - Baumgartner Hilde

1963 - Bernetzeder Maria

1964 - Bachmaier Frieda

1965 - Bachmaier Frieda

1966 - Steininger Inge

1967 - Huber Ottilie 

Ab 1968 wurde erstmals ein Schützenkönig in einem Königsschießen ermittelt.

 

Schützenkette 

Im  Jahre 1965 legte der damals amtierende 1. Schützenmeister, Xaver Bauer, sein Amt nieder. Bei einer Versammlung aller Schützen wurde Johann Silchinger, Scheuereck, zum neuen Schützenmeister gewählt. Als Schriftführer und Kassier wurde Ludwig Sommerstorfer, Wald bestimmt.

Zum 01.01.1967 trat der Verein dem BSSB bei. In diesem Jahr beteiligte sich erstmals eine Mannschaft an den Gaurundenwettkämpfen. Die I. Mannschaft wurde damals von folgenden Schützen gestellt:

 

Ab 08.05.1967 wurden die Wettkämpfe nicht mehr in der Gaststube ausgetragen. Man richtete Schießplätze in der Hochzeitsstube des Heuwiesersaales im 1. Stock ein. Bei Hochzeiten und anderen Veranstaltungen wurden die Schießstände abgebaut und beiseite geräumt. Im Jahre 1975 wurden die Schießstände von bisher 5 Ständen auf 7 Stände erweitert. 

In den Folgejahren waren noch folgende Schützen aktiv im Schießgeschehen: 

 

1968 wurde Erwin Steiniger mit dem besten Tiefschuß erster Schützenkönig der Nachkriegszeit. Schützenlisl wurde Marielle Felixberger.  

1969 wurde von den Schützenvereinen Schönau, Furth, Steffelsöd und Nöham ein Wanderpokal gekauft und in der Folgezeit jedes Jahr ausgeschossen. Als Sieger gingen 1969 die Sternschützen mit 1410 Ringen hervor, dicht gefolgt von Steffelsöd mit 1373 Ringen. Bester Einzelschütze war Johann Silchinger mit 251 Ringen. Der Titel des Schützenkönigs ging in diesem Jahr an Ludwig Mayer sen. mit Schützenlisl Theresia Obermeier 

Um den Schießbetrieb aufrechtzuerhalten und den Verein blühen zu lassen, mußte Geld her.

Nachdem die Freiwillige Feuerwehr und der Veteranenverein keine Christbaumversteigerungen mehr abhielten, beschlossen die Sternschützen, eine Christbaumversteigerung (Waren- und Baumversteigerung) am Neujahrstag abzuhalten. Diese Maßnahme brachte dem Verein zusätzliche Einnahmen zu den Mitgliederbeiträgen, wodurch sich der Verein erstmals richtig entfalten konnte Das Schießen war ab jetzt kostenlos.

Ab 1970 entschieden sich die Sternschützen, im Frauenöderhölzl, nach Zustimmung des Wirtes, ein Waldfest abzuhalten. Schon ein Jahr später wurde auf dem „Waldfestplatz“ eine kleine Weinbude errichtet, um von der Witterung etwas unabhängiger zu sein.  

Am 14.02.1970 fanden im Vereinslokal Heuwieser wieder Neuwahlen statt. Die Vorstandschaft setzte sich daraufhin wie folgt zusammen:

 

 

Den besten Tiefschuß konnte beim Königsschießen 1970 Wagerer Rudolf erzielen. Als Schützenlisl wurde Waldtraud Schmied gewählt. 

1971 ging der Titel des Schützenkönigs an Gamsreiter Alois mit Monika Bauer als Schützenlisl. 

Schützenkönig 1972 wurde Johann Bauer und Schützenlisl Therese Loher. 

1973 wurde wegen des tragischen Unfalls der Schützenlisl, Brunnhuber Anna, kein König ausgeschossen. 

Im Jahr 1974 hielten die Sternschützen eine Fahnenweihe. Bei  strahlendem Sonnenschein konnten am 22. u. 23.06.1974 gemeinsam mit dem Patenverein "Bavariaschützen Furth" die Festlichkeit begangen werden. Die neue Vereinsfahne, gefertigt von der Fahnenstickerei Lina Miedl, Tann, erhielt ihren Segen. 

Die für eine Fahnenweihe notwendigen Ehrenämter übernahmen:

 

 

Der Festplatz befand sich oberhalb der Raiffeisenkasse. Am Festakt beteiligten sich insgesamt 71 auswärtige Vereine. Schirmherr dieser Veranstaltung war der damalige 1. Bürgermeister der Gemeinde Dietersburg, Alois Reitmeier. Als Vereinsjungfrauen und Taferlbuben agierten die Mädchen und Buben der umliegenden Dörfer, Weiler und Höfe. Um für diese Veranstaltung wirklich gerüstet zu sein, schufen sich die Schützen erstmals eine gemeinsame, einheitliche Kleidung an. Der Schützenanzug bestand aus einem Hemd, einer Krawatte und einem Hut.

Nach diesem wirklich gelungenen Fest, hierzu hatte auch der Festwirt und Herbergsvater Max Heuwieser einen wesentlichen Beitrag geleistet, ging das Vereinsleben bei den Sternschützen wieder seinen gewohnten Lauf. 

Den Titel des Schützenkönig in diesem Jahr holte sich Sommerstorfer Ludwig, Wald. Zur Schützenlisl wurde Therese Reisinger gewählt. 

v.l.: Gisnapp Franz, Sommerstorfer Johann, Burner Gottfried, Schneiderbauer Edmund, Zaglauer Max, Stummer Ludwig, Taferlbua: Josef Loher, Hoheneder Max, Glatzmeier Johann, Münichsdorfner Erwin, Bauer Franz, Reisbeck Georg, Wasmeier Alois, Winkler Johann, Silchinger Johann, Stinglwagner Johann, Bauer Rudolf. 

Gruppenaufnahme Schützenfest

1. Reihe (sitzend) v. l.: Matzeder Franz, Edmaier Johann, Burner Gerlinde, Pirkl Rosemarie, Heuwieser Gabriele, Stinglwagner Renate, Sommerstorfer Christa, Hoheneder Elisabeth, Pirkl Martina, Matzeder Bernadette

2. Reihe (stehend) v. l.: Bauer Johann, Glatzmeier Johann, Sommerstorfer Ludwig, Stinglwagner Hilde, Matzeder Rosa, Gisnapp, Gindl Amalie, Steininger Siglinde, Baumgartner Maria, Stummer Hilde, Pirkl Rosemarie, Garhammer Annemarie, Gamsreiter Waldtraud, Enghofer Petra, Reisinger Therese, Gamsreiter Martha, Fahnenjunker: Bauer Franz, Silchinger Inge, Sommerstorfer Anna, Hoheneder Ernestine, Stummer Hermine, Silchinger Johann, Stopfinger Josef, Wagerer Rudolf, Glatzmeier Hildegard, Bauer Therese und Xaver

3. Reihe (stehend) v. l.: Schneiderbauer Edmund, Garhammer Josef, Zaglauer Max, Pirkl Ludwig, Stummer Ludwig, Steiniger Erwin, Baumgartner Alfons, Sommerstorfer Johann, Dellerer Manfred, Reisbeck Georg, Gisnapp Franz, Bachhuber Franz, Stinglwagner Johann, Gamsreiter Alois, Mayer Ludwig, Sommerstorfer Johann, Burner Lotte und Gottfried, Hoheneder Max, Matzeder Franz 

Bei der Generalversammlung am 15.02.1975 wurde bei 33 anwesenden Mitgliedern folgende Vorstandschaft berufen:

 

 

Ausschußmitglieder:

Rudolf Bauer Nöham, Franz Gisnapp Irlsbach, Johann Stinglwagner Wald 

Bei dieser Generalversammlung wurde unter anderem auch beschlossen, daß das alljährliche Schützenkränzchen mit Schützenmahl als geschlossene Veranstaltung stattfinden soll.

Schützenkönig erkämpfte sich Ludwig Gindl. Für die Schützenlisl wurde Waldtraud Gamsreiter ausgesucht. 

1976 holte sich Alois Gamsreiter erneut den Titel des Schützenkönigs mit Martha Hoheneder als Schützenlisl. 

Max Thanner konnte bei den Gaumeisterschaften 1977 in der Schützenklasse LG mit 379 Ringen den 1. Platz von 56 belegen.

In diesem Jahr schoß Max Zaglauer den besten Tiefschuß und wurde damit König. Ihm zur Seite stand Anita Glatzmeier als Schützenlisl. 

Im Jahr 1978 wurde bei der Generalversammlung beschlossen, eine neue Schützenkleidung anzuschaffen. Diese setzte sich aus einem Walkjanker, einem Schützenhemd, einer Schleife und einem Hut zusammen.

Auch Steiniger Erwin holte sich in diesem Jahr den Titel des Schützenkönigs erneut. Marita Zaglauer nahm das Ehrenamt als Schützenlisl wahr. 

1979 bei den Gaurundenwettkämpfen erzielte die Jugendmannschaft in der Gruppe A, LG den 1. Platz.

Dem Schützenmeister, Johann Silchinger, war ein Titel zu wenig, deshalb holte er sich 1979 auch noch den Königstitel. Als Schützenlisl wurde Regina Pirkl ausgesucht.

 

 

Bei der Generalversammlung am 23.02.1980 wurde die Vorstandschaft wie folgt gewählt:

 

 

Bei dieser Generalversammlung war die Mehrheit der anwesenden Vereinsmitglieder für ein separates Schützenkränzchen. 

1980 erreichte bei den Vereinsmeisterschaften in der Schützenklasse Max Thanner mit 375 Ringen, in der Juniorenklasse Hermann Wasmeier mit 357 Ringen und in der Jugendklasse Ludwig Mayer mit 333 Ringen den 1. Platz. Beste bei den Damen wurde Hildegard Hilz mit 89 Ringen sowie Günther Krahl mit 67 Ringen bei den Schülern.

Den Raiffeisen-Pokal sicherte sich 1980 die Mannschaft aus Nöham mit 879 Ringen und 336 Punkten den Pokalsieg.

Beim Freundschaftsfernwettkampf gegen die Schützengilde Heidelberg e.V. gingen die Sternschützen mit 3504 Ringen (gegenüber 3460 Ringen) in der Schützenklasse und mit 1317 Ringen (gegnüber 1312 Ringen) in der Jugendklasse als Sieger hervor.

Bei den Gaurundenwettkämpfen siegte in der Schützenklasse LG, Gruppe FII die V. Mannschaft mit 9368 Ringen.

Schützenkönig wurde in diesem Jahr Günther Obermeier mit Cornelia Mayer als Schützenlisl.

 

1981 belegte die II. Mannschaft bei den Gaurundenwettkämpfen in der Klasse BII den 1. Platz mit 1413,3 Ringen. Ein bißchen enttäuschend war der 2. Platz der I. Mannschaft mit 1465,7 Ringen hinter Rimbachtaler Diepoltskirchen mit nur 1460,3 Ringen, aber Punktevorsprung (4). Auch die Jugend konnte bei den Jugendfernwettkämpfen im Gesamtergebnis einen 1. Platz mit 6033 Ringen verbuchen.

Bei den Vereinsmeisterschaften errang Johann Glatzmeier mit 372 Ringen in der Schützenklasse den 1. Platz. Bei den Junioren belegte Horst Bachmeier mit 362 Ringen und in der Jugendklasse Gerhard Winkler mit 343 Ringen den 1. Platz. Bei den Damen erkämpfte sich Hildegard Hilz und in der Schülerklasse Hans Blankl mit 83 Ringen, sowie in der Disziplin Luftpistole Horst Bachmeier mit 83 Ringen, Platz 1.

Im LG-Dreistellungskampf 1982 siegte die I. Jugendmannschaft mit 1615 (548/543/524) Ringen und bei den Jugendfernwettkämpfen mit 6319 Ringen. Die I. Mannschaft konnte bei den Gaurundenwettkämpfen mit 1460,6 Ringen dicht gefolgt von der Mannschaft der Schützengesellschaft Holzham mit 1460,0 Ringen ergattern.

Vereinsmeister in der Schützenklasse wurde Rudolf Bauer mit 363 Ringen. Bei den Junioren konnte Horst Bachmeier mit 345 Ringen den 1. Platz belegen. Vereinsmeister wurde Ludwig Mayer mit 358 Ringen in der Jugendklasse und Christian Steiniger mit 90 Ringen bei den Schülern. Josef Loher holte sich in der Disziplin LP mit 91 Ringen den Meistertitel.

Johann Bauer holte sich den Titel des Schützenkönigs. Schützenlisl Christine Silchinger stand ihm zur Seite. 

Dem Erwin Steininger war es nicht genug, deshalb holte er sich 1982 den Titel des Schützenkönigs zum dritten Mal. Als Schützenlisl wurde Brigitte Heuwieser gewählt. 

1983 bei den Gaumeisterschaften erkämpften sich die Junioren im LG-Dreistellungskampf den 1. Platz mit 1647 Ringen (546/560/541). Bei den Rundenwettkämpfen ging Ludwig Mayer in der Disziplin LG,  bei den Junioren als Bester hervor.

Hildegard Hilz wurde in diesem Jahr die erste Schützenkönigin in der Geschichte des Vereins. Elisabeth Loher nahm die Ehre als Schützenlisl wahr. 

Am 10.03.1984 wurde bei der Generalversammlung der Kassier neu gewählt. Nachfolger des bisherigen Kassiers, Georg Hilz Nöham wurde Ludwig Gindl Wald.

In diesem Jahr erreichte die I. Mannschaft zum erstenmal in der Geschichte des Vereins den Sprung in die Bezirksliga. Bei den Gaurundenwettkämpfen nahmen zudem noch 7 weitere Mannschaften in den unterschiedlichsten Klassen teil.

Einen 1. Platz konnte bei den Jugendfernwettkämpfen die Schülermannschaft (LG) mit 5338 Ringen erzielen.

Ebenfalls Sieger wurden bei den Gaumeisterschaften 1984 in der Disziplin LG, weiblich, Barbara Sendl mit 164 Ringen und in der Disziplin KK-Standard, Junioren, Ludwig Mayer mit 522 Ringen.

Bei den Gaurundenwettkämpfen konnte die Schülermannschaft mit 453,5 Ringen und Barbara Sendl mit 162,0 Ringen den 1. Platz einnehmen.

Auch Max Zaglauer holte sich 1984 erneut den Titel des Schützenkönigs mit Evi Stummer als Schützenlisl. 

Beim Gemeindepokalschießen 1985 errangen unsere Schützen mit 523 Punkten den 1. Platz. Als bester Schütze wurde Johann Glatzmeier mit einem 16 Teiler ausgezeichnet, was wesentlich zum Mannschaftserfolg beitrug.

Die Junioren belegten bei den Gaumeisterschaften mit 1052 Ringen den 1. Platz. Den Meistertitel in der Schülerklasse holte sich Barbara Sendl mit 151 Ringen.

Barbara Sendl konnte bei den Rundenwettkämpfen in der Schülerklasse, LG, mit 159,57 Ringen als beste Einzelschützin abschneiden.

In diesem Jahr wurde Erwin Steininger, ein viertes Mal Schützenkönig. Elisabeth Hoheneder wurde als Schützenlisl ausgewählt. 

Im Jahre 1986 wurde von der Vorstandschaft die Anschaffung von 100 Porzellankrügen beschlossen. Diese Krüge erhalten Mitglieder, welche dem Verein bereits 20 Jahre die Treue gehalten haben.

Bei den Rundenwettkämpfen 1986 wurde die III. Mannschaft in der Gruppe CII mit 1378,0 Ringen und die Jugendmannschaft mit 1038,8 Ringen Erster.

Vereinsmeister wurde in diesem Jahr mit 371 Ringen Max Thanner, sowie bei den Junioren mit 352 Ringen Hans Blankl. Den Meistertitel in der Schülerklasse verbuchte Günther Januschka mit 277 Ringen für sich und in der Jugendklasse mit 352 Ringen Barbara Sendl.

Hans Blankl konnte 1986 auch den Titel des Schützenkönigs holen und Christa Sommerstorfer stand im als Schützenlisl zur Seite.

 

Bei der Gaumeisterschaft 1987 konnten Barbara Sendl mit 551 Ringen, bei den weiblichen und Markus Gindl mit 532 Ringen, bei den männlichen Teilnehmern in der Jugendklasse, Disziplin LG,  den 1. Platz erreichen. In der Disziplin KK-Standard erkämpften sich Barbara Sendl mit 476 Ringen und Michael Kayser mit 441 Ringen den Meistertitel. Auch in der Disziplin KK-100 m glänzte Barbara Sendl mit 557 Ringen, sowie die Mannschaft in der Altersklasse mit 741 Ringen.

Der 1. Platz bei der Vereinsmeisterschaft ging in der Jugendklasse an Barbara Sendl (339 Ringen), in der Juniorenklasse an Hans Blankl (341 Ringen) und in der Schützenklasse, wie schon so oft, an Johann Glatzmeier (372 Ringen).

Schützenkönig wurde 1987 Franz Gisnapp. Als Schützenlisl wurde Renate Stinglwagner gewählt. 

1988:

Den 1. Platz holten bei den Gaurundenwettkämpfen 1988 die II. Mannschaft in der Gruppe BI mit 1423,4 Ringen und 9:1 Punkten sowie die IV. Mannschaft in der Gruppe EII mit 1334,4 Ringen und 8:2 Punkten.

Bei der Gaumeisterschaft behauptete sich in der Jugendklasse, weiblich, LG-Dreistellung, Barbara Sendl mit 543 Ringen, sowie bei der Disziplin KK-Standard, weiblich mit 470 Ringen.

1988 wurde Gisela Hausbeck zur neuen Schützenlisl gewählt. Rudolf Bauer konnte sich den Königstitel holen. 

Bei der Generalversammlung am 23.02.1989 wurde folgende Vorstandschaft bestimmt:

 

 

Nachdem im Jahr zuvor Rudolf Bauer, wegen der Erkrankung der Schützenlisl, beim Schützenball ohne Lisl feiern mußte, verteidigte er 1989 seinen Titel erfolgreich und konnte dann in diesem Jahr mit der Schützenlisl Gisela gebührend feiern. 

Bei der Generalversammlung am 03.03.1990 legten die beiden Schützenmeister Silchinger und Wagerer ihre Ämter nieder. Bei den anschließend durchgeführten Neuwahlen wurde die Vorstandschaft wie folgt gewählt:

 

 

Als Kassenprüfer wurden gewählt:Johann Silchinger Scheuereck, Alfons Baumgartner Nöham. 

Im Jahre 1990 beschloß die Vorstandschaft, ab 1991 beim Schützenball auch für alle Mitglieder ein Eintrittsgeld zu kassieren. Als Ausgleich erhalten alle Mitglieder einen Gutschein im Wert von 15,-- DM, der zu einem großen Teil von unserem Vereinswirt subventioniert wird.

Damit das Waldfest auch bei schlechter Witterung stattfinden konnte, errichteten einige Mitglieder, unter besonderem Einsatz und Eifer des 1. Schützenmeisters, eine Halle auf dem Waldfestplatz.

 

Gaurundensieger 1990 wurde die Mannschaft Nöham IV in der Gruppe EII mit 1318,7 Ringen und 16:4 Punkten, die I. Jugendmannschaft mit 1223,7 Ringen und 12:0 Punkten in der B-Gruppe, sowie die Pistolenmannschaft in der C-Gruppe mit 1327,3 Ringen und 12:4 Punkten.

1990 wurde Rudolf Januschka Schützenkönig. Claudia Gindl hatte die Ehre als Schützenlisl. 

Die IV. Mannschaft konnte 1991 bei den Gaurundenwettkämpfen in der Gruppe EII mit 1315,4 Ringen und 14:6 Punkten den Gruppensieg erbringen. Ebenso wurde die I. Jugendmannschaft mit 1280,4 Ringen und 18:2 Punkten Gruppensieger.

Im selben Jahr holte ebenfalls die Jugendmannschaft mit 981 Ringen den Gaumeistertitel.

Bei der Schützenlisl, Monika Schneiderbauer, zielte Gerhard Winkler besonders gut und holte sich den Königstitel. 

1992 wurde Albert Loher König und als Schützenlisl wurde Christine Garhammer ausgewählt. 

Zum ersten Mal ein Gewehr in der Hand, traf Anna Göth 1993 voll ins Schwarze und holte sich den Königstitel. Rapp Alexandra wurde zur Schützenlisl gekrönt. 

Bei der Herbstrunde 1994 konnte die IV. Mannschaft in der Gruppe CI mit 1365,4 Ringen und 8:2 Punkten den 1. Platz belegen.

Gerhard Winkler holte sich in diesem Jahr erneut den Königstitel. Barbara Sendl wurde zur Schützenlisl gewählt. 

Durch die Neuwahl bei der Mitgliederversammlung am 04.03.1995 bestimmten die Mitglieder, daß der Verein in Zukunft durch folgende Vorstandschaft geführt werden soll:

 

 

Johann Silchinger wurde zum Ehrenschützenmeister ernannt.

Als 1995 Elisabeth Hutterer als Schützenlisl ausgewählt wurde, holte sich Rudolf Wagerer den Königstitel. 

Bei der Mitgliederversammlung 1996 wurde Erwin Steininger wegen der Verdienste im Verein der Titel des Ehrensportleiters ausgesprochen. Ebenfalls wegen längjähriger Verdienste wurden Josef Loher und Rudolf Bauer geehrt.

Die III. Mannschaft konnte in der Gaurunde 1996 in der Gruppe CII mit 1352,0 Ringen und 16:4 Punkten den 1. Platz erkämpfen.

1996 wurden die Junioren mit 1053 Ringen und die Mannschaft in der Altersklasse mit 1054 Ringen Sieger bei den Gaumeisterschaften. Bester Einzelschütze in der Disziplin KK-liegend, Altersklasse wurde Erwin Steininger mit 545 Ringen.

Auch zum zweiten Mal holte sich Hildegard Hilz den Königstitel. Gisela Barnert wurde als Schützenlisl ausgewählt.

Kategorie: Uncategorised
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